Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen


Hier finden Sie Qualifikationsarbeiten, die (hauptsächlich oder zu einem größeren Teil) auf der Basis von Quellen aus der Sammlung Frauennachlässe erstellt werden oder wurden:

  • abgeschlossen Arbeiten
  • laufende Arbeiten
  • weitere Recherchen (Auswahl)

Dazu werden regelmäßig Bachelor- und Seminar-Arbeiten auf der Grundlage der Quellen der Sammlung Frauennachlässe geschrieben.


Zuletzt abgeschlossen

 

  • Alexandra Eleonore Impris: Die "neue Frau" - im Fotoalbum 1923-1931, Wien, Masterarbeit, 2023. (Eintrag in der UB Wien)


Alle abgeschlossenen Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen

 

A-B

Andrea Althaus: Vom Glück in der Schweiz? Leben und Geschichte(n) deutscher und österreichischer Arbeitsmigrantinnen in der Schweiz (1920-1965), Freiburg, Dissertation, 2016. (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2017)

Vida Bakondy: Montagen der Vergangenheit. Flucht, Exil und Holocaust in den Fotoalben der Wiener Hakoah Schwimmerin Fritzi Löwy (1910-1994), Wien, Dissertation, 2015. (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2017)

Traude Bollauf: Dienstboten-Emigration. Wie jüdische Frauen aus Österreich und Deutschland nach England flüchten konnten, Wien, Dissertation, 2009. (Dissertation als PDF via UB Wien) | (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2011)

Florian Brenner: Mit der Kamera auf Reisen. Betrachtung eines Handlungs- und Kommunikationstyps mit einer inhaltsanalytischen Darstellung eines Fallbeispiels, Wien, Diplomarbeit, 1997.

Kristina Broz-Valtiner: Nationalsozialistische Geschlechterkonzepte in Feldpostbriefen am Beispiel des Briefwechsels von Anna und Karl Carhoun, Wien, Diplomarbeit, 2010. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Hannah M. Buchinger: The times we live in. Witnessing the rise of fascism in Austria 1930 to 1934, Leiden/Paris/Oxford, Masterarbeit, 2019. (Masterarbeit als PDF via UB Oxford)

G-H

Maria-Pia Gabriel: Das Tagebuch der Marianne Hütter. 1934-1951, Wien, Diplomarbeit, 2008. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Sophie Gerber: Küche, Kühlschrank, Kilowatt. Zur Geschichte des privaten Energiekonsums 1945-1990, München, Dissertation, 2013. (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2015)

Li Gerhalter: Freundinnenschaft als geschriebener Ort. Selbst/Konstruktionen in den Briefen der Blindenlehrerin Tilde Mell an die frauenbewegte Schulkollegin Tilly Hübner 1903 bis 1912, Wien, Diplomarbeit, 2004.

Li Gerhalter: Tagebücher als Quellen. Diaristische Aufzeichnungen in den Sozialwissenschaften bis in die 1930er-Jahre und in den Geschichteswissenschaften ab den 1980er-Jahren, Wien, Dissertation, 2017. (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2021)

Ina G. Halper: Emilie Wehle. Versuch einer Biographie 1938-1955, Wien, Diplomarbeit, 2007.

Veronika Helfert: Geschlecht. Schreiben. Politik. Frauentagebücher im Februar 1934, Wien, Diplomarbeit, 2010. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Lubica Herzanova: Staroba a starnutie v autobiografiách a životopisných zápiskoch (na príklade Bratislavy a Viedne na prelome 20. a 21. storočia) [Das Alter und das Altern in den Autobiographien und lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen (Anhand von Beispielen aus Bratislava und Wien am Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts)], Bratislava, Disseration, 2006.

Lea Luna Holzinger: Politisch instrumentalisiert? Funktionen der Reisetagebücher und Tourenbücher von Frauen im Nationalsozialismus, Wien, Masterarbeit, 2017. (Masterarbeit als PDF via UB Wien)

I-M

Alexandra Eleonore Impris: Die "neue Frau" - im Fotoalbum 1923-1931, Wien, Masterarbeit, 2023. (Eintrag in der UB Wien)

Verena Junghans: Arbeit, Netzwerke und Gefühle in Frauentagebüchern der Zwischenkriegszeit (1918 bis 1933), Diplomarbeit, 2016. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Lisa Kirchner: Geschlecht, Gewalt, Erfahrung. Die Paarkorrespondenz Olga und Ernest Adelsgrubers aus dem Zweiten Weltkrieg, Wien, Masterarbeit, 2020 (Kurzer Text via fernetzt)

Barbara Klaus: Kommunikationen des Krieges - die österreichische Feldpost von 1914 bis 1918. Eine kommunikations- und kulturhistorische Studie, Wien, Dissertation, 2022. (Eintrag in der UB Wien)

Martina M. Koller: "Ob der Papa wohl bald wiederkommt?" Eine Untersuchung des Vaterbildes in Feldpostbriefen des Ersten Weltkrieges, Wien, Diplomarbeit, 2013.

Michaela Königshofer: "Ein Mädchen sein wird nicht mehr bedeuten ausgeschlossen sein..." Mädchenbildung in den Tagebüchern und Publikationen von Marianne Hainisch (1839-1936), Wien, Dissertation, 2015.

Matthias Markl: "Grüße aus Oklahoma!" Die Kriegsgefangenepost von Viktor Zach aus den USA, Wien, Diplomarbeit, 2018. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Matthias Märzendorfer: Monate im Chaos. Das Kriegsende 1945 in Tagebüchern von Wiener Frauen, Wien, Diplomarbeit 2020. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Lisbeth Matzer: Herrschaftssicherung im "Grenzland". Nationalsozialistische Jugendmobilisierung im besetzten Slowenien (1941–1945), Köln, Dissertation, 2020. (Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2021)

Ulrike Moser: Herzensbildung. Ausbildung, Moral und Sexualität in den Tagebüchern junger bürgerlicher Frauen um 1900, Wien, Dissertation, 2006.

P-Sch

Magdalena Perkonigg: Privatleben, Beruf und Religiosität im Leben und den Zukunftsplänen junger Frauen in Tagebüchern im Umbruch der 1950er und 1960er Jahre, Wien, Diplomarbeit, 2017. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Annette Pommer: "(Wiener) Kinder aufs Land!" Die Kinderverschickung im Ersten Weltkrieg, Salzburg, Diplomarbeit, 2019. (Diplomarbeit als PDF via UB Salzburg)

Petra Putz: "Die heldenmutigen Truppen kämpfen siegreich an allen Fronten ..." Die Wirkung der Propaganda im Ersten Weltkrieg am Beispiel des Mädchentagebuchs von Anna H. (1916/17), Wien, Diplomarbeit, 2008.

Ines Rebhan-Glück: "Wenn wir nur glücklich wieder beisammen wären..."  Der Krieg, der Frieden und die Liebe am Beispiel der Feldpostkorrespondenz von Mathilde und Ottokar Hanzel, 1917/18, Wien, Diplomarbeit, 2010. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Jessica Richter: Die Produktion besonderer Arbeitskräfte. Auseinandersetzungen um den häuslichen Dienst in Österreich (ca. 1900 bis 1938), Wien, Dissertation, 2017.

Georg Schinko: Differenzierungen von Musizieren und Singen (Österreich 1918-1938), Dissertation 2015. (Dissertation als PDF via UB Wien)

Sarah Schlatter schloss 2011 mit der Ausstellung "Etwas schreiben" die Meisterinnenklasse an der HGB Leipzig ab. (Link)

Ulrich Schwarz: "Über diesen Koffer könnte man einen Roman schreiben ..." Quellenkritische und diskursanalytische Lesearten eines Anschreibebuches aus dem Weinviertel. 1945-1950, Wien, Diplomarbeit, 2008. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

S-T

Johanna Scollard: Die NS-Zeit in autobiographischen Erinnerungstexten, Wien, Diplomarbeit, 2019. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Sarah Seidl: "[...] als ich zum ersten Mahl fühlte daß ich Mutter bin [...]". Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege in bürgerlichen Selbstzeugnissen des 19. Jahrhunderts, Wien, Masterarbeit, 2018. (Masterarbeit als PDF via UB Wien)

Ulrike Seiss: "... ich will keinen Krieg oder als Krankenschwester mit!" Selbstinszenierungen, Kriegsrezeption und Männlichkeitsbilder im Tagebuch einer jungen Frau im Ersten Weltkrieg, Wien, Diplomarbeit, 2002.

Veronika Siegmund: "Heraus mit Bleistiften und Tuschkästen..." Tagebuchschreiben in der Erweiterten Kinderlandverschickung im Spannungsfeld von politischer Instrumentalisierung und individueller Praxis (1940-1945), Wien, Masterarbeit, 2017. (Masterarbeit als PDF via UB Wien)

Martina Smutny: Der Reichsarbeitsdienst in der Erinnerung. Ein Nachlass als Gedächtnisort, Wien, Diplomarbeit, 2004.

Johanna Sofaly: Das Walztagebuch von Franz Seraficus Minichner (1841-1845), Wien, Diplomarbeit, 2007.

Sandra Staudinger: Das Jahr 1945 im Tagebüchern von Wiener Frauen, Wien, Diplomarbeit, 2010. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Helen Steele: The experiences of women in Vienna, 1944-1948, Swansea, Dissertation, 2012

Christiane Teschl-Hofmeister: Marianne Hainisch (1939-1936) als Publizistin. Eine kommunikationshistorische Betrachung, Wien, Diplomarbeit, 2009. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

V-Z

Melanie Vater: "Schein- und/oder Mischehen" als Orte der Überlebenssicherung jüdischer Frauen im Nationalsozialismus, Wien, Diplomarbeit, 2017. (Diplomarbeit als PDF via UB Wien)

Eva Weidinger-Vols: "Bin ganz eingesponnen in die ägyptische Reise." Die Reisen Marianne Mayerhofers und Therese Lindenbergs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und die Geschichte zweier Ägypten-Reisetagebücher, Wien, Diplomarbeit, 2007.

Kathy Zaruba: Perspectives on the literariness of love letters. Constructions of intimacy in early 20th century literary and non-literary romantic correspondence, Amsterdam, Masterarbeit, 2019. (Masterarbeit via UB Amsterdam)


Laufende Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen

 

Folgende Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen (hauptsächlich oder zu einem größeren Teil) auf der Basis von Quellen aus der Sammlung Frauennachlässe befinden sich derzeit in Arbeit:

  • Karen Bähr (Erfut) arbeitet an dem Dissertationsprojekt "Zusammenbruch und Neuanfang - Heimkehr in Deutschland und Österreich 1918-1938" (Arbeitstitel) (Link).
  • Corinna Beran (Wien) schreibt eine Masterarbeit zu Frontschauspielerinnen im Zweiten Weltkrieg.
  • Pauline Bögner (Wien) beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit "sexueller Gewalt um das Ende des Zweiten Weltkriegs als Thema in Tagebüchern von Frauen" (Link).
  • Hanna Engelmann (Wien) wertet für ihre Diplomarbeit die Kalendertagebücher einer Wiener Magistratsangestellten aus den 1950er-Jahren aus.
  • Susanna Herman (Wien) schreibt ihre Masterarbeit zu Tagebüchern von Frauen im Ersten Weltkrieg.
  • Dominik Huber (Wien) arbeitet an einer Diplomarbeit zum Thema "Das Jahr 1938 in Briefen".
  • Lisa Kirchner (Wien) arbeitet an einem Dissertationsprojekt zum Thema Gewalt in der k. u. k. Armee.
  • Julia Lenart (Wien) beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit anhand eines Fallbeispiels mit Selbstentwürfen von Bergsteigerinnen.
  • Leander Lerch (Wien) schreibt seine Masterarbeit zu einer österreichischen Offiziersfamilie um 1900.
  • Lisa Stoiber (Wien) wertet für ihre Masterarbeit Tagebuchaufzeichnungen aus, die eine Weinviertler Bäuerin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben hat.
  • Tobias Wagner (Wien) beschäftigt sich in seiner Masterarbeit mit dem Wander- und Arbeitsbuch eines Töpfer- und Hafnergesellen im 19. Jahrhundert.
  • Karin Weinzierl (Linz) arbeitet an dem Dissertationsprojekt zu Frauen im "Reichsarbeitsdienst" im Zweiten Weltkrieg.

Weitere Recherchen

 

Recherchen in den Beständen wurden weiters durchgeführt im Rahmen der folgenden Dissertationsprojekte (kleine Auswahl):

  • Louise Earnshaw (University of Leeds) arbeitet an einer Dissertation zum Thema "Erfahrung von Gewalt und Trauma von Männern und Frauen in Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit". Sie war 2022/2023 Junior Fellow des Elisabeth-List-Stipendiums an der Universität Graz - und hat in diesem Rahmen auch in der Sammlung Frauennachlässe recherchiert. (Link)
  • Louisa Niesen (Florenz/Berlin) arbeitet an dem Dissertationsprojekt "On Practices, Experiences, and the Material Culture of Female Leisure Travel(ers), 1880-1930" (Arbeitstitel) (2023).
  • Benjamin Möckel (Berlin) arbeitete für seine 2014 veröffentlichten Dissertation "Erfahrungsbruch und Generationsbehauptung. Die 'Kriegsjugendgeneration' in den beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften" auch mit Quellen aus der Sammlung Frauennachlässe. (Link zur Verlagsankündigung der Veröffentlichung 2014)
  • Melanie Adley (Pennsylvania, USA) recherchierte zur Funktion des Schreibens von Briefen und Tagebüchern im Zusammenang mit "Feamle Fragility: Hysteria and Passive Resistance in fin-de-siecle Austrian Literature" (2011).
  • Martin Borkowski-Saruhan (Göttingen) arbeitet an dem Dissertationsprojekt "Volkstum, Alltag, Eigensinn. Sport und Gewalt in Ostoberschlesien während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg" (Arbeitstitel) (Link).
  • Olivia Gruber Florek (Rutgers University, USA) recherchierte zum Thema „Empress Elisabeth and the Visaul Culture of Femininity in Habsburg Central Europe" (2011).
  • Eva Kosa (Andrassy Gyula Universität, Ungarn) recherchierte zum Thema „Verlust als Thema in autobiographischen Dokumenten aus dem Ersten Weltkrieg“ (2011).
  • Katherina Motyl (Chicago/USA) recherchierte zum Thema "Sensual Urban Modernit in Late Imperial Vienna" (2013).
  • Ambika Natarajan (Oregon/USA) recherchierte zum Thema "The role played by the servant-class in shaping the knowledge of their employers about their own bodies" (2017).
  • Hugh Schmidt (Richmond/USA) recherchierte zum Thema "Reaktionen von Frauen nach dem 'Anschluss' 1938" (2013).