Über uns
Some information in English (2003, PDF, 55 KB) | (2009, PDF, 1.230 KB) | (2016, PDF, 63 KB)
Die Sammlung Frauennachlässe hat das Ziel, auto/biografische Aufzeichnungen von Frauen, von Paaren, von Kindern und Verwandten, Freundinnen und Freunden der Frauen zu sammeln, systematisch zu ordnen, zu archivieren und für die wissenschaftliche Benutzung zugänglich zu machen.
Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind die Nachlässe oder Vorlässe von 493 Personen verzeichnet.
Diese sind teilweise sehr umfangreich und unterschiedlich zusammengesetzt. Sie enthalten verschiedenste Schriftstücke wie Tagebücher, Kalender, Haushaltsbücher, Korrespondenzen, amtliche Dokumente oder Schulhefte, weiters Fotografien - bis hin zu kleinen Erinnerungsgegenständen.
Zeitlich liegt der Schwerpunkt zwischen dem späten 19. und dem späteren 20. Jahrhundert.
Der räumliche Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet des heutigen Österreich, ist aber nicht darauf beschränkt: Zahlreiche Dokumente wurden etwa in den Kronländern der ehemaligen Doppelmonarchie verfasst, einzelne Bestände umspannen sogar Kontinente. Mehrere Nachlässe kommen aus Deutschland, je ein umfangreicher Bestand kommt aus den USA und aus Australien, ein weiterer beinhaltet Korrespondenzen aus dem KZ Theresienstadt/Terezín.
Eine detaillierte Aufstellung der Bestände finden Sie im "Menüpunkt Bestand" ...
Die Sammlung Frauennachlässe wurde 1990 von Edith Saurer gegründet. Sie wird seit 2003 von Christa Hämmerle geleitet und ist seit 2013 fix am Institut für Geschichte der Unversität Wien verankert. Betreut wird die Sammlung Frauennachlässe seit 2000 von Li Gerhalter, die sie seit 2019 auch stellvertretend leitet.
Weiterführende Ausführungen zur Geschichte der Sammlung Frauennachlässe finden Sie im Menüpunkt "Geschichte" ...
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, Veröffentlichungen u.a. der Sammlung Frauennachlässe finden Sie im Menüpunkt "Aktuelles" ...