Über uns
Some information in English (2003, PDF, 55 KB) | (2009, PDF, 1.230 KB) | (2016, PDF, 63 KB)
Die Sammlung Frauennachlässe sammelt Selbstzeugnisse von Frauen sowie von Paaren, von Kindern und Verwandten, Freundinnen und Freunden der Frauen. Die auto/biografische Aufzeichnungen werden systematisch geordnet, archiviert und für die wissenschaftliche Benutzung zugänglich gemacht.
Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind die Nachlässe oder Vorlässe von 517 Personen verzeichnet.
Diese sind teilweise sehr umfangreich und ganz unterschiedlich zusammengesetzt. Sie enthalten verschiedenste Schriftstücke wie Tagebücher, Korrespondenzen, Haushaltsbücher, amtliche Dokumente und Schulhefte, Lebenserinnerungen oder Fotografien - bis hin zu kleinen Erinnerungsgegenständen.
Der zeitliche Schwerpunkt liegt in der Zeit zwischen dem späten 19. und dem späteren 20. Jahrhundert.
Der räumliche Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet des heutigen Österreich, ist aber nicht darauf beschränkt: Zahlreiche Dokumente wurden etwa in den "Kronländern" der ehemaligen k.u.k. Monarchie verfasst, einzelne Bestände umspannen sogar Kontinente. Mehrere Nachlässe kommen aus Deutschland, je ein umfangreicher Bestand kommt aus den USA und aus Australien, ein weiterer beinhaltet Korrespondenzen aus dem KZ/Ghetto Theresienstadt/Terezín.
Eine detaillierte Aufstellung der Bestände finden Sie im "Menüpunkt Bestand" ...
Die Sammlung Frauennachlässe wurde 1990 von Edith Saurer gegründet. Sie wurde von 2003 bis 2023 von Christa Hämmerle geleitet und ist seit 2013 fix am Institut für Geschichte der Unversität Wien verankert. Seit 2023 ist die wissenschaftliche Leiterin Li Gerhalter, die die Sammlung Frauennachlässe seit 2000 betreut hat.
Weiterführende Ausführungen zur Geschichte der Sammlung Frauennachlässe finden Sie im Menüpunkt "Geschichte" ...
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, Veröffentlichungen u.a. der Sammlung Frauennachlässe finden Sie im Menüpunkt "Aktuelles" ...